44.7. Claassen, Agnes Amanda Hermine
Tochter von Friedrich August Claassen, Gutsbesitzer, und seiner 2. Ehefrau Maria Karoline Louise geb. Oertel
geb. Rittergut Morroschin, Preuß.Stargard, Westpreußen 23.09.1845;
get. Mewe, Krs. Marienwerder (Gniew u Tczew) 16.11.1845
gest. Zoppot, 18.05.1928
verh.
Jüncke, Friedrich Wilhelm
Weinhändler in Danzig
geb. Danzig 28.12.1842; get. Danzig 19.02.1843
gest. Berlin 20.02,1897
adoptiertes Kind:
44.7.1. Jüncke, Else Pauline
geb. 05.06.1882 gest.
verh. 1. Ehe Danzig mit
Acker, Carl, aus Wiesbaden
gest. (Selbstmord, nachdem er seinen Sohn Herbert erschossen hatte)
verh. 2. Ehe Zoppot 11.08.1905 mit:
von Gall, Carl Max Freiherr
geb. 02.09.1877
Kinder aus 1. Ehe:
44.7.1.1. Acker, Herbert
gest. – von seinem Vater erschossen, der sich dann selbst das Leben nahm
44.7.1.2. Acker, Hans ; Kaufmann in
geb. gest. Zoppot ..1938 (Selbstmord)
verh. Zoppot mit
Berkling, Else
geb. gest.
sie war verh. 1. Ehe mit. NN. – aus dieser Ehe eine Tochter
44.7.1.2.1. Acker, NN. (Sohn)
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Kaufmann in Danzig. Er galt als der reichste Mann von Danzig. Wilhelm Jüncke stiftete zusammen mit seinem Bruder Albert die Ausmalung des “Weissen Saals” im Rathaus zu Danzig.
Im “Führer durch Danzig “, 1914 werden die sechs Gemälde beschrieben. Auf dem Bild Nr. 2 “Maienritt” wurden ausser unserer Urgroßmutter Lili Claassen-Suermondt mehrere Familienmitglieder abgebildet.
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Gemälde im Rathaus in Danzig, im “Weissen Saal”, gemalt von Prof. Ernst Roeber, Düsseldorf, gestiftet von Wilhelm Jüncke, einem Schwager von Max Claassen, Danzig. Das Rathaus ist im Kriege, März 1945, ausgebrannt und alles wurde zerstört. (Das Bild muß vor 1896, Todesjahr von Wilhelm Jüncke, gemalt worden sein). Das Bild zeigt, wie der spätere Bürgermeister Eberhard Ferber 1493 auf dem Langenmarkt nach einem “Magenritt” gekrönt wird.
Die “Maienkönigin” wird dargestellt von Lili Claassen-Suermondt, dahinter, mit Käppchen, Weinbecher u. weißem Brusttuch, ihre Schwester Anita Suermondt.
Ecke links: Else – Agnes – Wilhelm – Albert – Jüncke.
Beschriftung auf der Rückseite des Bildes durch Lili Claassen-Suermondt.
siehe auch : Jüncke, Friedrich Wilhelm [1]
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9. |
Walking across Sopot on trail of Sopot architecture
1-3, Goyki St. – Villa and Park Residence, which was erected at the end of the 19th century (1894) by the merchant from Gdańsk, Wilhelm Jüncke, according to the design of K. Hofacker, an architect |
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Quellen:
1. http://www.encyklopediagdanska.pl/index.php?title=J%C3%9CNCKE_FRIEDRICH_WILHELM