25. Generation
18.831.114. Goldoge 2., Johann (Johan, Johannes)
1250 – 1294 Ratsherr zu Lübeck , 1250, 1253 Zeuge.
gest. Lübeck um 1294
verh. mit NN.
Kinder:
1) Goldoge 2, Hillegundis (Hille)
verh.
von Bockholt (Bocholt), Gerhard; Ratsherr; geb. Lübeck um 1250; gest.
Lübeck 1294
2) Goldoge 2., Windele (Wendele)
verh.
Kure, Thidericus (Thido); gest. vor 1291
(siehe auch Kure – Visby / Wise)
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Zettelkatalog im St.-A. Lübeck:
1250, 1253 Zeuge
1267 kauft er vom Ratmann Johannes Monadius Israelsdorf.
1290 verpachtet er eine area bei seinem Grundstück an der Altenfähre.
…….. L.U.B. I. 193.217. / Zeitschr. d.V.f.L.G.u.A.Nr.231,239 / Hoffmann No. 182 / Fehling No.176
1267 kauft er das Gut Israelsdorf vom Ratmann vom Ratmann Johannes Monadins.
1292 zehn ihm mit 3 anderen Bürgern gehörige Hufen in Techelwitz b/Oldenburg i.H. in Erbpacht. Nach ihm wurde die
. Goldogenstraße benannt.
…….. Wohnung: Mengstr. 10.
1290 als Ratmann im N.St.B. genannt.
1290 lag ein zu dem Grundstück: An der Trave 809. 810B gehörender Stall :“apud domum Johannis
____ Goldoghen.“
1291 verk. er Pfaffenstr. 914B.
1291 Als Miterbe, nach Wendele, Tochter Johannes Goldoghe, Ww. des Thido Kure genannt;
____ Schüsselbuden 193.
1291 als Vater erwähnt : Schüsselbuden 193
____ (Tochter. Wendele verh. Thidericus Kure)
1291 besitzt er Mengstr. 70, 71
1312 verk. durch Alheydis, Ww. des Albertus Brunois.
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Ratslinie (176) Johann Goldoge Ratsmitglied 1250 – 1294
kaufte 1277 das Gut Israelsdorf, und gab 1292 zehn ihm mit drei anderen lübeckischen Bürgern gehörige Hufen im Dorfe Techelwitz bei (Oldenburg i.H.) in Erbpacht. Nach ihm hat die Goldogenstraße (Engelswisch) ihren Namen erhalten. Er wohnte Mengstr. 10.
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Milde, Lübecker Bürgersiegel
21. Goldoghe.
Es haben fünf Personen dieses Namens den Rathsstuhl eingenommen.
1) Gerhard, Deecke Nr. 119.
2) Heinrich, welcher von 1277-89 vorkommt. D. Nr. 236.
3) Jacobus, von 1277 – 1284. D. Nr. 237.
4) Roloff, von 1293 – 98. D. Nr. 278. Von ihm wird gesagt: Rolf Gholdoghe de bewarede des Stades armbroste unde dat Schot.
5) Johann Goldoghe, dessen Siegel unten folgt. D. Nr. 266. Er kommt von 1253 (Lüb. Urkundenb. I. Nr. 193) bis 1294 vor. Nach der Rathslinie ist die Familie von Uelzen eingewandert, und es wird ihr daselbst ein Wappen zugetheilt, worauf ein goldener Sparren und drei Augen in den Winkeln in Blauem Felde erscheinen. Dasselbe stimmt aber nicht mit dem Siegel des Johann Goldoghe, und ist nach Masch das Wappen der Hollogher. Lüb. Urkundenb. II. p. 1188.
Johannes Goldoghe. Siegel schildförmig; der Schild ist durch einen Zinnenschnitt, mit jederseits drei Zinnen quer geteilt: die untere Hälfte ist erhöht. Umschrift zwischen gekerbten Linien:
+ S’ I . OHAN … GOLDOGE .(abgebildet 3,21)
Urkunde vom Jahre 1292. Urkundenb. d. Bisth. Lüb. I. p. 347. Nr. 316.
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Lutterbeck 103 / S. 261
Ratsmitglied : 1253, 1255, 1269, 1274, 1277, 1283, 1287, 1290, 1291, 1294.
um 1255 Beisitzer des Vogtes.
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